Natur & Landschaft

Das Eriskircher Ried ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete am deutschen Bodenseeufer. Auf Holzstegen durchquerst du ein Naturschutzgebiet, in dem mehr Vogelarten brüten als anderswo am See. Und nebenbei hast du einen der schönsten Ausblicke auf die Alpen.

Eine schmale Halbinsel ragt 3,5 Kilometer in den Bodensee – halb Kurpark, halb Vogelparadies. Hier schrieb Joseph Victor von Scheffel seine Trinklieder.

Zwischen Bodensee und Schwäbischer Alb ragen kegelförmige Berge aus sanften Hügeln – stumme Zeugen einer Zeit, als hier die Erde brodelte. Vor Millionen Jahren spuckten Vulkane Asche und Gestein, dann schabten Gletscher die weichen Schichten ab. Was übrig blieb: eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch, garniert mit Burgruinen.

Im April verwandelt sich der Bodensee in ein weißrosa Farbspektakel. Zwischen Streuobstwiesen und Plantagen blühen Millionen von Obstbäumen. Das ist deine Chance, die Region von ihrer romantischsten Seite zu erleben.

Die Bodenseeregion verwandelt sich ab April in ein weiß-rosa Blütenmeer – 20 Millionen Apfelbäume stehen in voller Pracht. Gleichzeitig wird der See zum Großflughafen für Zehntausende Zugvögel.

150 Meter breit, 23 Meter tief, und der Lärm verschluckt jedes Gespräch. Der Rheinfall bei Schaffhausen ist keine alpine Kaskade in unzugänglicher Wildnis, sondern liegt mitten in der Kulturlandschaft. Und ja, du kannst ihm verdammt nahe kommen.

Am Bodensee warten täglich Licht-Phänomene, die dich sprachlos machen. Wir zeigen dir, wo du die goldene Stunde von der besten Seite erlebst. Früh aufstehen oder lange bleiben – du hast die Wahl.

Vier Kilometer misst der Seerhein – und trotzdem macht er den Unterschied. Er trennt Ober- und Untersee, Deutschland und die Schweiz, Konstanz in zwei Hälften. Und nebenbei ist er auch noch überraschend schön.

Auf 899 Metern befindet sich der Fünfländerblick über dem Bodensee. Sein Name? Ein Echo aus der Zeit von Kaiser und König. Seine Aussicht? Zeitlos spektakulär.